OpenBSC / GSM network at camp site

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ich at henrik-hansen.de ich at henrik-hansen.de
Fri Jan 1 04:39:00 UTC 2010


On Fri, 01 Jan 2010 04:05:06 +0100, Miguel Elias <nobody_su at chaostreff.ch>
wrote:
> hi hi,
nicht witzig ich arbeite momentan dran :)

> 2m sind normalerweise für amateure verwendet, die bos sind normalerweise
> auf 4m, aber dass heist nicht das auch auf den kommerziellen frequenzen
> auch bos dienste möglich sind.

Stimmt schon nur sagt die PDV/DV 800 (hab sie momentan nicht hier, daher
kann ich nicht zitieren)
das der 2m W/U Funk auf den Betriebskanälen nur für Übungs und
einsatzzwecke zu verwenden ist. 

> ich sehe das nicht so eng und ich denke auch die bnetza nicht, da ihr
> auf dem camp nicht den funkdienst mitsbraucht sondern auch da übungen
> für eure feuerwehrarbeit.

Die Interessiert das herzlich wenig, habe schon 4 auf 2m Relais gesehen um
der knappheit an 4m Handfunkgeräten zu entgehen. Rechtlich gesehen
absolutes no-go aber kratzt keinen.

> es wird wird wohl einfacher sein, mehr dieser 2m funkgeräte zubesorgen
> und zusätlich ein sog. relais zu besorgen, welches du dann an einem
> hohen standort installieren müsstes... damit würdest jenach gegenheiten
> bis zu 30km und mehr abdecken.

Da kommen wir schonwieder zu diversen Problemen, BOS 2m Geräte sind eher
unerschwinglich (minimum 300eu).
Akkus sind relativ teuer. Und sie werden meißtens (99%) dafür angeschafft
um auf Fahrzeugen verlastet zu sein. Um im Ernstfalle (Einsatzfall) halt
Griffbereit zu sein.

Das wir derzeit fürs Zeltlager diese Menge an 2m aus dem Tagesgeschäft
rausziehen ist vielen aktiven Kammeraden ein riesiges Dorn im Auge. Und
ehrlich gesagt will ich das auch nicht mehr, weil Funk nur dann
funktioniert wenn alle richtig Mitspielen. Darüberhinaus habe ich selbst
schon oft die erfahrung gemacht das man oft im Feld bei den Kids, es nicht
mitbekommt wenn man selber gerufen wird. Und was passiert? 30sek. später
klingelt das Handy.

30km hört sich zwar verdammt lecker an, ist aber nicht das was ich will. 
Fläche von ca 90.000 qm = quadrat von 300m :) (im idealfall)

> eine BTS für ein soches netz aufzubauen ist zu einem gewissen grad ein
> overkill...

Finde ich nicht. Derzeit habe ich zwar noch nicht wirklich Informationen
darüber welches Einzugsgebiet ich mit ner nanoBTS abdecken kann, aber
wenns was werden sollte denke ich das wir minimum 2 eher 3 BTS'n aufbauen
werden.

Derzeit habe ich noch keine offiziellen Preise gefunden, aber bereits den
Hinweis bekommen das die Kisten für rund 2.5keu über den Ladentisch
gehen. 

Endgeräte finden sich in den meißten Haushalten. Ob man jetzt beigeht und
sein primär Handy verwendet, oder das vor-24Monats Modell welches in der
Schublade  oxidiert, ist jetzt erstmal egal. Aber defakto ist doch das
Endgeräte vorhanden sind.

Weiterhin ist für mich entscheidend das niemand von mir eine Einweisung in
ein Handy braucht. Im regelfall weiß jeder wie sein Handy funktioniert und
wenn nicht... ich hab 2000 potentielle 1-Level-Supporter rumlaufen :D

Letztlich denke ich das in vielen Köpfren vorhanden ist, das GSM bzw.
Mobile Kommunikation immer was mit teurer Technik verbunden ist. Was
defakto durch die Arbeit des openBTS Projekts einfach nicht mehr der fall
ist. (An dieser Stelle nochmal vielen Dank für die tolle Arbeit) 

Ausserdem warum nicht?

Was spricht dagegen GSM zu verwenden (und Geld ist für mich kein Grund)?


Gruß Henrik






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